Beim «Breiten Testen Baselland» erfolge die Testabgabe momentan weder unter Aufsicht einer geschulten Fachperson noch würden die Daten der getesteten Personen vollständig erfasst und könnten einer Probe zugeordnet werden, teilte die Baselbieter Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion am Montag mit. Diese Bedingungen müssten aber für die Ausstellung eines Zertifikats erfüllt werden.
Zu viele Punkte seien unklar
Ob Teilnehmende des Baselbieter Massentestprogramms künftig ein Zertifikat erhalten werden, ist offen. Zum heutigen Zeitpunkt sind gemäss Kanton zu viele Punkte unklar – so die eindeutige Zuordnung der Probe oder wie Missbrauch verhindert werden kann. Abklärungen seien am Laufen. Der Bund hatte vor einigen Wochen bekannt gegeben, dass Kantone auf Basis von Massentests Zertifikate ausstellen dürften.
Das «Breite Testen Baselland» ist gemäss Communiqué eines der ersten kantonalen Projekte überhaupt. Es sei anonym aufgebaut worden und es würden keine Kontaktdaten aufbewahrt. (SDA)