Auf einen Blick
- Corine Mauch tritt 2026 nicht mehr zur Wahl an
- Auch Parteikollege Odermatt verzichtet aus Wahlen
- Corine Mauch war 16 Jahre Stadtpräsidentin
Die bald 65-jährige Mauch ist seit 16 Jahren Stadtpräsidentin, Hochbauvorsteher Odermatt ist seit 15 Jahren im Amt. Die Stadtpräsidentin sagte am Montag vor den Medien, sie habe sich schon im Spätherbst 2024 entscheiden, nicht mehr anzutreten. Beide betonten, dass sie weiterhin viel Freude an ihrer Arbeit haben.
Wie es jetzt weitergeht
Weitermachen wollen Sozialvorsteher Raphael Golta und Tiefbauvorsteherin Simone Brander, wie sie ebenfalls am Montag bekanntgaben. Golta will allerdings das Departement wechseln, sollte er wiedergewählt werden. «Auch das Stadtpräsidium würde mich reizen», sagte er. Er müsse vor der Entscheidung aber noch einige Gespräche führen.
Golta wurde 2014 zum ersten Mal gewählt, Brander bei den letzten Wahlen 2022. Die SP nominiert ihre Kandidierenden Ende Juni. «Wir wollen weiterhin vier Sitze im Stadtrat», sagte Oliver Heimgartner, Präsident der SP Stadt Zürich.
Die Stadtratswahlen finden am 8. März 2026 statt. Nicht mehr dabei sein wird Filippo Leutenegger (FDP). Ihren Wiederantritt kündigten bereits Daniel Leupi und Karin Rykart (Grüne), Andreas Hauri (GLP) sowie Michael Baumer (FDP) an.
Die GLP will zudem eine zweite Person ins Rennen schicken. Hauri deutete an, sich eine Kandidatur für das Stadtpräsidium zu überlegen, sollte Mauch nicht mehr antreten.