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Über 8 Milliarden Franken haben die Krankenkassen 2022 für Medikamente gezahlt.
Foto: Keystone
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Über 8 Milliarden Franken haben die Krankenkassen 2022 für Medikamente gezahlt.
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Seit Anfang Jahr müssen Patienten tiefer in die Tasche greifen, wenn sie – ohne medizinischen Grund – ein Original-Medikament wollen statt des günstigeren Generikums. Der Bundesrat hat den Selbstbehalt verdoppelt. Unter anderem mit dieser Massnahme erhofft man sich Einsparungen von 250 Millionen Franken pro Jahr.
Es ist ein Tropfen auf dem heissen Stein. Doch solche Tropfen sind dringend nötig. In den vergangenen 20 Jahren haben sich die Kosten für Medikamente, die von der Grundversicherung abgedeckt sind, verdoppelt. Über 8 Milliarden Franken gingen 2022 für Pillen, Tropfen oder Salben drauf. Das ist mehr als jeder fünfte Prämienfranken.