Ist Serbien der nächste Corona-Hotspot?
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BAG informiert über Warn-App:Serbien-Rückkehrer bringen Corona in die Schweiz

Bund prüft Grenz-Massnahmen
Serbien-Rückkehrer bringen Corona in die Schweiz

Die Corona-Warn-App ist seit heute Mitternacht in Betrieb. Die Verantwortlichen des Bundesamts für Gesundheit beantworten an einer Medienkonferenz letzte offene Fragen – und machen auf die Corona-Problematik in Serbien aufmerksam.
Publiziert: 25.06.2020 um 10:59 Uhr
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Aktualisiert: 27.06.2020 um 11:31 Uhr
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Seit heute für alle verfügbar: Swisscovid-App.
Foto: BLICK

Seit Donnerstagmorgen steht die Corona-Warn-App für die breitere Bevölkerung zum Download bereit. Mit der Handy-App «Swisscovid» werden Benutzer gewarnt, falls sie engen Kontakt mit einer infizierten Person hatten. Der Bundesrat hat gestern via Verordnung grünes Licht für die Anwendung gegeben und empfiehlt der Bevölkerung, das technische Hilfsmittel zu benützen.

Die App ergänze die klassische Kontaktverfolgung (Contact Tracing) von Infizierten. Damit könnten Infektionsketten der Krankheit in der Bevölkerung unterbrochen werden. Die Nutzung der App ist freiwillig und kostenlos. Die Bestimmungen zur Anwendung in der Verordnung gelten vorläufig für zwei Jahre bis Ende Juni 2022. Wenn die Coronavirus-Krise überstanden ist oder falls sich die App als zu wenig wirkungsvoll erweisen sollte, wird das System abgestellt. Das hatte das Parlament gefordert.

Am Tag der Einführung treten nun eine Reihe Vertreter des Bundesamts für Gesundheit (BAG) vor die Medien. Ebenfalls vertreten ist Marcel Salathé von der EPFL Lausannne – er war federführend bei der Entwicklung der App.

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