Live aus Bern
So durchleuchtet die Schweiz die fünf Kampfjet-Kandidaten

Die fünf Hersteller, die der Schweiz einen neuen Kampfjet verkaufen möchten, haben bereits über 2000 Fragen beantwortet. Doch die Experten des Bundes wollen alles noch viel genauer wissen. Armee und Armasuisse erklären das weitere Vorgehen. BLICK berichtet live.
Publiziert: 08.04.2019 um 15:12 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2019 um 19:21 Uhr
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Für die Eurofighter-Tests bereits Gerät nach Payerne VD gebracht: Das Transportflugzeug A400M von Airbus.
Foto: Max Guenat
Andrea Willimann
Andrea WillimannBundeshaus-Redaktorin

Ab kommenden Montag testet die Rüstungsbeschafferin des Bundes, Armasuisse, die fünf Kampfflugzeug-Kandidaten: je zwei Wochen lang – am Boden sowie an vier Flugtagen auch in der Luft. 

Der Aufwand und die Kosten dafür sind enorm – geschätzt rund 30 Millionen Franken. Hersteller schicken ein Heer von Mitarbeitern nach Payerne VD. Denn Betrieb und Wartung sind während der Testtage viel anspruchsvoller als normal. Zudem sind die Jets sind mit Test- und Messgeräten versehen, für die Auswertung braucht es diverse Spezialisten.

Heute stellt die Armasuisse in Bern ihren Aufwand und den genauen Ablauf der Flug- und Bodenerprobungen vor. BLICK ist live dabei – verfolgen Sie die Ausführungen der Tester und des Cheftestpiloten Bernhard Berset (55) ab 15.30 Uhr in Stream und Ticker.

Armasuisse-Piloten dürfen sie nicht testen
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VBS prüft neue Kampfflugzeuge:Armasuisse-Piloten dürfen sie nicht testen
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