Liebesglück in Winterthur
Jositsch zieht bei Galladé ein

Die verrückteste Romanze in Bundesbern erlebt ein Revival: Regierungsratskandidat Daniel Jositsch und SP-Nationalrätin Chantal Galladé sind wieder ein Paar.
Publiziert: 10.10.2009 um 20:23 Uhr
|
Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:23 Uhr
Polit-Paar: Die beiden SP-Parlamentarier im Dezember 2008 auf einem Balkon des Bundeshauses.
Foto: Keystone
Von Joël Widmer

Er ist der rechte Hoffnungsträger der Zürcher Sozialdemokraten, sie deren Nachwuchstalent. Geknistert hat es schon früh zwischen Daniel Jositsch (44) und Chantal Galladé (36). Ihre Liebeswirren sorgten für Getuschel in Bern und für Schlagzeilen in den Medien. Nun lebt das Paar nach wechselhaften Zeiten im Liebeshoch: Vor eineinhalb Monaten zügelte der SP-Nationalrat zu seiner Chantal nach Winterthur ZH.

In aller Stille sind sie schon seit einem Jahr wieder ein Paar, wie SonntagsBlick weiss. Motiv der Entscheidung für Winterthur als gemeinsamen Wohnort ist Galladés vierjährige Tochter Aline Amélie. Sie soll in ihrem gewohnten Umfeld aufwachsen.

Zum ersten Mal funkte es zwischen den beiden Parlamentariern schon Anfang 2008, bei der gemeinsamen politischen Arbeit im Nationalrat. Damals wurde die noch junge Liebe öffentlich – wie kurze Zeit später die Trennung.

Jositsch ist noch verheiratet, lebt aber seit einiger Zeit getrennt von seiner Frau, mit der er einen Sohn hat. Im Hause Galladé-Jositsch werde gar nicht viel über Politik gesprochen, heisst es aus dem Umfeld. Thema am Familientisch sind wohl eher die Marotten des neuen Mannes. Jositsch ist ein Nachtarbeiter. Manchmal liest und schreibt er durch bis zum Morgengrauen. Es kommt auch vor, dass der Strafrechtsprofessor nachts um ein Uhr die Schuhe schnürt und joggen geht.

Doch manchmal bleibt es nachts in Winterthur ruhig: Jositsch behält seine kleine Wohnung in der Stadt Zürich.

Fehler gefunden? Jetzt melden