Es seien derzeit 28 Bürgerinnen und Bürger im Konsulat der Schweizer Botschaft in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad angemeldet, teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Dienstag mit.
Für die Ausreise der lokalen Angestellten des Kooperationsbüros mit ihren Kernfamilien arbeite das EDA weiter intensiv an verschiedenen Optionen, hiess es weiter. Der Zugang zum Flughafen Kabul und Einschränkungen im Flugverkehr seien Herausforderungen, die es dabei zu berücksichtigen gelte. Die Lage am Flughafen sei «sehr volatil». Das EDA stehe mit seinen Mitarbeitenden in ständigem Kontakt. Über operationelle Fragen mache man aus Sicherheitsgründen keine Angaben.
Bund passt Programme an
In Afghanistan und den Nachbarstaaten blieben die Bedürfnisse weiterhin gross. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) prüfe, wie sie diese unter den veränderten Voraussetzungen erfüllen könne. Die laufenden und künftigen Programme würden entsprechend angepasst. (SDA)