Unterkunft für unbegleitete minderjährige Asylsuchende in Basel. Die Anti-Folter-Kommission verlangt, dass die Jugendlichen kontinuierlich und persönlich betreut werden. (Archivbild)
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In einem am Montag veröffentlichten Bericht empfiehlt die NKVF dem Staatssekretariat für Migration, das Betreuungssystem für unbegleitete Jugendliche (UMA) zu prüfen und anzupassen. Trotz der stark gestiegenen Zahl von Asylsuchenden solle eine professionelle und kontinuierliche Betreuung aller Jugendlichen gewährleistet sein.
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) schreibt in einer Stellungnahme zum Bericht, dass die Betreuung der mittlerweile rund 1700 unbegleiteten jugendlichen Asylsuchenden gemäss «UMA-Handbuch» nicht nur mehr Personal und auch eine wesentlich grössere Infrastruktur erfordere. In den Asylregionen seien derzeit über 60 Vollzeitstellen in der Betreuung der Minderjährigen nicht besetzt.
(SDA)