Andri Silberschmidt (25) tritt als Präsident der Jungfreisinnigen per Ende Jahr zurück. Er wolle «vermeiden, dass ich als 'Berufsjungpolitiker' wahrgenommen werde», begründet Silberschmidt gegenüber der «NZZ am Sonntag» den Rücktritt. Auch seine Stelle als Fondsmanager bei der Zürcher Kantonalbank gibt Silberschmidt laut «NZZ» auf. Die Restaurantkette, die er ins Leben gerufen hat, soll «hingegen weiter wachsen».
Silberschmidt trat 2011 der Partei bei und wurde 2016 zum Präsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt. Unter seiner Führung soll die Zahl der Mitglieder um über 1500 gestiegen sein, behauptet die Partei.
Nächster Stop Nationalrat?
Der Jungpolitiker möchte dieses Jahr für die FDP in den Nationalrat einziehen. Er erhielt den achten Listenplatz zugewiesen, die Zürcher FDP hat fünf Sitze in der grossen Kammer.
Wer die Nachfolge von Silberschmidt antritt, ist noch nicht bekannt. Derzeit sammeln die Jungfreisinnigen das erste Mal Unterschriften für eine eigenen Volksinitiative: Sie möchten zuerst das Rentenalter auf 66 Jahre anheben und es später an die durchschnittliche Lebenserwartung koppeln. (vof)
Am 20. Oktober finden die eidgenössischen Parlamentswahlen in der Schweiz statt. Die insgesamt 200 Sitz im Nationalrat werden nach Anzahl Bevölkerung auf die Kantone verteilt und müssen neu gewählt werden. Auch die 46 Sitze des Ständerats werden neu vergeben.
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