Das sagen die Parteien zur Verurteilung
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«Zigeuner»-Plakat der JSVP:Das sagen die Parteien zur Verurteilung

Junge SVPler verurteilt
«Zigeuner»-Plakat war rassistisch

Ihr «Zigeuner»-Plakat war rassistisch: Das Regionalgericht in Bern sprach bedingte Geldstrafen gegen Nils Fiechter und Adrian Spahr, die Berner Spitzen der Jungen SVP, aus.
Publiziert: 14.01.2019 um 17:36 Uhr
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Aktualisiert: 08.08.2020 um 13:24 Uhr
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Wegen Rassisdiskriminierung verurteilt: Die Spitzen der Berner JSVP: Nils Fiechter und Adrian Spahr.
Foto: ZvG

Nils Fiechter und Adrian Spahr, die beiden Chefs der Jungen SVP Kanton Bern, sind erstinstanzlich wegen Rassendiskriminierung verurteilt worden. Das Regionalgericht in Bern verurteilte beide zu bedingte Geldstrafen.

«Rassismus ist keine Meinung»
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«Zigeuner»-Plakat der JSVP:«Rassismus ist keine Meinung»

Die beiden Jungpolitiker sind verantwortlich für eine Zeichnung, die vor den kantonalen Wahlen vom März 2018 auf Facebook gepostet wurde. Sie machte Stimmung gegen Transitplätze für ausländische Fahrende.

Sinti und Roma erstatteten Anzeige

Die Illustration zeigte einen Schweizer in Sennentracht, der sich vor einem Abfallhaufen einer Wohnwagensiedlung die Nase zuhält. «Wir sagen Nein zu Transitplätzen für ausländische Zigeuner» war auf dem Plakat zu lesen (BLICK berichtete).

Der Verband Sinti und Roma Schweiz erstattete Anzeige wegen Verletzung der Rassismus-Strafnorm. Auch die Berner Einzelrichterin sah einen Fall von Rassendiskriminierung und verurteile die zwei Jungpolitiker zu Geldstrafen von je 30 Tagessätzen. Fiechter und Spahr können das Urteil weiterziehen. (SDA)

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