Diese 350 im Libanon lebenden Spanier und Spanierinnen hätten den Wunsch geäussert, angesichts der angespannten Lage in die Heimat geholt zu werden. Die israelische Armee greift derzeit Ziele im Libanon an, darunter erneut südlich der Hauptstadt Beirut.
Es bestehe zudem die Möglichkeit, dass man am Freitag eine dritte Maschine entsendet, um auch Bürger anderer Länder auszufliegen, die Spanien darum gebeten hätten, erklärte die Ministerin. Die spanische Regierung empfehle, den Libanon zu verlassen. Die rund 670 im Libanon stationierten spanischen Militärs würden aber vorerst im Land bleiben.
Robles kritisierte die Eskalation des Konfliktes durch alle Parteien als «inakzeptabel». «Wir rufen zur Ruhe und zur Einhaltung des Völkerrechts auf, diese Situation ist inakzeptabel.»
Man habe den Angriff des Irans auf Israel verurteilt und fordere «einen Waffenstillstand im Gazastreifen und im Libanon, angesichts dieser neuen Entwicklung, in der ein souveräner Staat überfallen wird», sagte die Ministerin der linksgerichteten Regierung in Madrid.