Migrantinnen und Migranten mit afghanischer Staatsangehörigkeit waren in der am Mittwoch veröffentlichten Statistik der rechtswidrigen Aufenthalte am stärksten vertreten. Knapp jede dritte aufgegriffene Person stammte aus Afghanistan. Auf Rang zwei und drei folgten Personen aus Marokko und der Türkei, jeweils jeder achte rechtswidrige Aufenthalt ging auf ihr Konto.
Die Verdachtsfälle von Schleppertätigkeiten nahmen 2023 im Vergleich zum Vorjahr ab. 388 mutmassliche Schlepper wurden angehalten, wie den Zahlen des BAZG zu entnehmen ist. Diese Personen wurden in der Regel an die zuständige Kantonspolizei übergeben oder bei entsprechender kantonaler Vereinbarung selbstständig durch das BAZG bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
(SDA)