In Sarnen OW
Doris Leuthard soll Ehrenbürgerin werden

Am Mittwoch feierte Doris Leuthard ihren 56. Geburtstag. Am 7. Mai wartet schon der nächste Freudentag auf sie: Dann sollen die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Sarnen OW der Aargauerin das Ehrenbürgerrecht verleihen.
Publiziert: 11.04.2019 um 14:43 Uhr
Zum Abschied überreicht die neue Bundesrätin Viola Amherd, links, der scheidenden Bundesrätin und CVP-Parteifreundin Doris Leuthard, rechts,ein Geschenk.
Foto: Keystone
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Am 14. Juni 2006 wurde Doris Leuthard in den Bundesrat gewählt. Hier gabs Glückwünsche von ihrem Parteikollegen, Ständerat Franz Wicki.
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Die frühere Umwelt- und Energieministerin Doris Leuthard (56, CVP) soll das Ehrenbürgerrecht der Obwaldner Gemeinde Sarnen verliehen bekommen. Dies beantragt der Einwohnergemeinderat Sarnerns der Gemeindeversammlung.

Leuthard habe Ausserordentliches geleistet und als Bürgerin von Sarnen habe sie Namen der Gemeinde in die ganze Schweiz getragen.

Würdigung ihrer Verdienste

Die frühere Bundesrätin, die anfangs dem Volkswirtschaftsdepartement vorstand und dann an die Spitze des Umwelt-, Verkehrs- Energie- und Kommunikationsdepartements (Uvek) wechselte, habe herausragende Leistungen als Politikerin erzielt, schreibt der Einwohnergemeinderat.

Mit der Verleihung des Ehrenbürgerrechts will Sarnen die «überaus grossen Verdienste für das Gemeinwesen» der Aargauerin würdigen.

Erste «Sarnerin» im Bundesrat

Mit der Wahl von Doris Leuthard in den Bundesrat sei erstmals in der Geschichte eine Bürgerin aus Sarnen in die höchste exekutive Behörde der Schweiz gewählt worden, teilt der Einwohnergemeinderat mit.

Die Einwohnergemeindeversammlung wird am 7. Mai 2019 über die Verleihung des Ehrenbürgerrechts an die einstige CVP-Präsidentin und Nationalrätin entscheiden. (SDA)

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