Mit fast 30 Millionen Franken seien 44 Projekte für die medizinische Versorgung, die Reparatur von Wohnraum und den Schutz von Kindern in der Ukraine unterstützt worden, schreibt die Glückskette in einer Mitteilung von Montag. Ein grosser Teil – 11,5 Millionen Franken – ging ausserdem an 27 Projekte in der vom starken Erdbeben betroffenen Türkei und in Syrien.
Gesammelt wurde mithilfe von vier Spendenaufrufen. Die Eingänge von insgesamt 34,4 Millionen Franken verteilten sich unter anderem auf die verheerenden Unwetter in der Schweiz im Sommer (13 Millionen Franken), die Zivilbevölkerung im Nahen Osten (5,9 Millionen), für von Gewalt und Missbrauch betroffene Kinder in der Schweiz und weltweit (5 Millionen) und auf die humanitäre Krise im Sudan (2,7 Millionen).
Im Vorjahr wurden 54 Millionen Franken gesammelt und fast 70 Millionen Franken eingesetzt. Das war der höchste Unterstützungsbeitrag seit dem Tsunami in Südostasien im Jahr 2004.