Für den Winter 2023/2024 zeichne sich keine unmittelbare Mangellage ab. Im Vergleich zum vergangenen Winter habe sich die Situation entspannt.
Der Sonderstab war im August 2022 gegründet worden. Etwas später wurden zwei Pakete mit Energiesparmassnahmen in der Kantonsverwaltung und im Bildungsbereich beschlossen. So wurden etwa die Raumtemperatur reduziert, der Warmwasserverbrauch eingeschränkt und Aussenbeleuchtungen abgestellt.
Im Frühling 2023 stellte der Sonderstab seine Arbeiten vorläufig ein, nachdem sich die Lage entspannt hatte. Die Massnahmenpakete wurden sistiert. Sie werden nun ganz aufgehoben, wie der Regierungsrat weiter mitteilte.
Individuelles Energiesparen bleibe selbstverständlich sinnvoll und nötig. Der Regierungsrat empfehle deshalb, weiterhin nicht mehr als nötig zu heizen, auf Dauerlüften zu verzichten und das Licht in ungenutzten Räumlichkeiten zu löschen. (SDA)