Homeoffice
Kritik aus dem linken Lager am Vorschlag zur Homeoffice-Regelung

Ein neuer Vorschlag einer Nationalratskommission für eine neue Regelung von Telearbeit und Homeoffice stösst mehrheitlich auf Zustimmung. Starke Kritik und Ablehnung kommen aus dem politischen linken Lager.
Publiziert: 11.12.2024 um 10:18 Uhr
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Aktualisiert: 11.12.2024 um 11:50 Uhr
Der Vorschlag der Nationalratskommission will mehr Gestaltungsfreiheit bei der Arbeit im Homeoffice ermöglichen. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Vorschlag der Nationalratskommission für Wirtschaft und Abgaben sieht mehr Gestaltungsfreiheit bei der Arbeit im Homeoffice vor. Konkret sollen die maximale Arbeitszeitspanne von 14 auf 17 Stunden erhöht werden und gelegentliche Arbeitseinsätze am Sonntag erlaubt werden. Auch soll die Mindestruhezeit von elf auf neun Stunden reduziert werden.

Unterstützt wird die Vorlage von SVP, FDP, Mitte, GLP sowie der politischen Allianz «die Plattform» und dem Schweizerischen Arbeitgeberverband (SAV). Nein sagen SP und die Grünen. Die Vernehmlassung endete am Dienstag.

Das Hauptargument der Befürworter ist das veraltete Arbeitsgesetz, welches nicht auf die veränderten Bedürfnisse von Wirtschaft und Gesellschaft eingeht. Die Gegner sorgen sich um die psychosoziale Gesundheit der Arbeitnehmenden.

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