Hochspannung bei Aargauer Ständeratswahl
Grünliberale schicken Beat Flach ins Rennen

Im nächsten Oktober wählt die Aargauer Bevölkerung gleich zwei neue Ständeräte. Das Kandidatenfeld ist bereits hochkarätig besetzt. Jetzt mischt auch die GLP mit: Sie schickt Nationalrat Beat Flach ins Rennen.
Publiziert: 27.10.2018 um 16:42 Uhr
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Aktualisiert: 27.10.2018 um 16:59 Uhr
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Die GLP schickt Nationalrat Beat Flach ins Rennen um einen der beiden frei werdenden Aargauer Ständeratssitze.
Foto: Keystone

Die Grünliberalen des Kantons Aargau steigen mit Nationalrat Beat Flach (53) ins Rennen um die zwei freiwerdenden Ständeratssitze im Kanton. Angesichts der harten Konkurrenz dürfte er nur Aussenseiterchancen haben.

Die Kantonalpartei nominierte den Aargauer GLP-Nationalrat am Freitagabend in Baden, wie sie am Samstag mitteilte. Sie sei überzeugt, mit ihm eine kompetente Vertretung für den Aargau im Stöckli anbieten zu können.

Grosser Wettbewerb um beide Sitze

Die Konkurrenz für die Aargauer Ständeratssitze ist gross. Die Bisherigen - Philipp Müller (FDP) und Pascale Bruderer (SP) - kandidieren nächsten Oktober nicht mehr für die kleine Kammer. Entsprechend früh haben die Parteien ihre Kandidatinnen und Kandidaten in Stellung gebracht.

Bei der FDP wollen die Nationalräte Thierry Burkart und Matthias Jauslin den abtretenden Philipp Müller beerben. Bei der SP soll Cédric Wermuth den Sitz verteidigen. In der parteiinternen Ausmarchung setzte er sich klar gegen Nationalrätin Yvonne Feri durch. Die Grünen werden kommenden Dienstag die Nomination der kantonal bisher unbekannten Ruth Müri beschliessen.

Die SVP hat als erste Partei überhaupt Nationalrat Hansjörg Knecht ins Rennen geschickt. Bei der CVP tritt Parteipräsidentin und Grossrätin Marianne Binder an. (SDA)

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