Der Bundesrat senkt die Radio- und Fernsehabgabe ab dem Jahr 2029 von 335 auf 300 Franken für Privathaushalte. Zudem befreit er kleine und mittlere Unternehmen von der Gebühr. Das hat er am Mittwoch beschlossen.
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Medienminister Albert Rösti (56) will mit der Senkung der Radio- und Fernsehgebühr auch der Volksinitiative «200 Franken sind genug! (SRG-Initiative)» den Wind aus den Segeln nehmen. Diese will die Medienabgabe auf 200 Franken senken und Unternehmen gänzlich von der Abgabepflicht befreien. Mit einem Ja zur Initiative würde der Abgabenanteil am Budget der SRG von heute 1,25 Milliarden auf rund 630 Millionen Franken sinken. Der Bundesrat lehnt das Volksbegehren ab.
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Die SRG, ihr Programm und ihre Aushängeschilder stehen also derzeit im Fokus. Wie siehst du ihre Rolle und ihre Zukunft? Mach mit bei der Umfrage von Blick und dem Forschungsinstitut Sotomo.