Der Sender Sky News berichtete am Donnerstag, dass es sich um Migranten gehandelt habe, die irregulär mit kleinen Booten über die Meerenge von Frankreich nach Grossbritannien übersetzen wollten.
«Bei der Ankunft am Unfallort wurde festgestellt, dass sich einige Betroffene im Wasser befanden», teilte die Organisation Royal National Lifeboat Institution (RNLI) mit. «Es ist davon auszugehen, dass alle Betroffenen ausgemacht und von den RNLI-Freiwilligencrews in Sicherheit gebracht wurden.» Nähere Angaben zu dem morgendlichen Einsatz machte die Organisation zunächst nicht.
Zuvor hatte die britische Nachrichtenagentur PA gemeldet, dass Dutzende Migranten auf RNLI-Booten im Hafen der südenglischen Stadt Dover angekommen seien. Jeden Tag erreichen zahlreiche Menschen auf irregulären Wegen wie in kleinen Booten die britische Küste. Die konservative Regierung in London will sie mit harten Gesetzen abschrecken - bisher aber ohne Erfolg.
(SDA)