Die Protestanten forderten einen Ausbau der erneuerbaren Energien - auch des Friedens willen.
Denn die Klimakrise und der Krieg in der Ukraine würden zeigen, «dass wir endlich von den fossilen Energien wegkommen müssen», hielten die Organisatoren fest.
Politik lässt auf sich warten
Doch eine Antwort der Politik bleibe aus oder ziele – etwa mit den vom Bundesrat propagierten neuen Gaskraftwerken – gar in die falsche Richtung.
Der Event unter dem Motto «Gegen neue Gaskraftwerke! Für den Ausbau der Erneuerbaren» stand, startete am späten Freitagnachmittag auf dem Helvetiaplatz. Die Teilnehmenden zogen daraufhin durch die Zürcher Innenstadt.
Nicht alle begeistert
Sie habe die Nase voll von Klimademos, hatte eine junge Frau auf ihr Plakat geschrieben. Andere hielten Schilder mit der Aufschrift «ganz dünnes Eis» oder «ohne Bäume keine Träume» in die Luft.
Auf anderen Plakaten wurde auf die russische Invasion in die Ukraine Bezug genommen: «Wer Gas kauft, finanziert Krieg» und «Heizung runter, Pulli an», hiess es etwa. Für die Bewegung Klimastreik ist es deswegen klar, dass erneuerbare Energien «massiv ausgebaut» werden müssen, wie eine Rednerin festhielt. Und: «Nur so ist eine friedliche und nachhaltige Zukunft möglich.» (SDA)