Bis Ende 2040 wird einer von drei Maurern fehlen. Gewerkschaften fordern deshalb bessere Arbeitsbedingungen.
Darum gehts
- Gewerkschaften fordern kürzere Arbeitstage und bessere Bedingungen für Maurer
- Familienleben leidet unter langen Arbeitstagen, Unfallrisiko steigt
- Bis 2040 könnte jeder dritte Maurer in der Schweiz fehlen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
SDASchweizerische Depeschenagentur
«Das Familienleben leidet unter den endlosen Arbeitstagen», schrieben Unia und Syna in einem Communiqué. Laut den beiden Gewerkschaften wurde in den letzten zehn Jahren «mit weniger Maurern deutlich mehr gebaut».
In der Folge würden die Arbeitstage länger und das Unfallrisiko steige, hiess es. Den Gewerkschaften zufolge droht der Schweiz zudem ein Mangel an Maurern. Sie rechnen damit, dass bis Ende 2040 einer von drei Maurern fehlen wird.
Konkret fordern die Gewerkschaften von den Arbeitgebern einen auf acht Stunden begrenzten Arbeitstag, eine Entschädigung für die morgendliche Pause und die volle Bezahlung der Reisezeit. Auch die Arbeit an Samstagen müsse eingeschränkt. Zudem brauche es Lohnerhöhungen.