Er sei in erster Linie gekommen, um sich persönlich vorzustellen, sagte Fasel nach dem Treffen mit Vertretern der EU-Kommission. Schliesslich würden sie in der nächsten Zeit viel miteinander zu tun zu haben.
Jetzt würden die Arbeiten «ganz wesentlich intensiviert werden», sagte er weiter vor einer Gruppe Schweizer Journalisten. Der neue Staatssekretär führt die Sondierungsgespräche, die unter seiner Vorgängerin Livia Leu begonnen haben, weiter. Gesprochen wird über ein ganzes Abkommenspaket.
Gäbe es entsprechend Fortschritte mit der EU aber auch bei den Diskussionen in der Schweiz, dann seien die Voraussetzungen für einen Entwurf des Verhandlungsmandates durch den Bundesrat gegen Ende Jahr gut, sagte Fasel weiter. Der 62-jährige hat das Amt als Staatssekretär am 1. September übernommen.
(SDA)