«Für eine Schule mit Zukunft»
Kantonale Zürcher Förderklassen-Initiative kommt zustande

Die Zürcherinnen und Zürcher können darüber abstimmen, ob die Volksschulen wieder Förderklassen für lernschwache und verhaltensauffällige Kinder einführen sollen. Die kantonale Initiative «Für eine Schule mit Zukunft» ist zustande gekommen.
Publiziert: 12.09.2024 um 17:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2024 um 19:21 Uhr
Das bürgerliche Komitee der Volksinitiative «Für eine Schule mit Zukunft» sieht das heutige, integrative Schulsystem an Grenzen kommen. Verhaltensauffällige Kinder könnten in speziellen Förderklassen besser unterstützt werden. (Symbolbild)
Foto: PETER KLAUNZER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Von den 9200 gesammelten Unterschriften seien über 6000 gültig, wie das Komitee am Donnerstag mitteilte. Damit seien die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Hinter der Initiative stehen Vertreterinnen und Vertreter von GLP, FDP und SVP.

Das heutige Modell, bei dem grundsätzlich alle Schülerinnen und Schüler in Regelklassen unterrichtet werden, sehen die Initiantinnen und Initianten an die Grenzen kommen. Die Unzufriedenheit auf allen Ebenen sei gross. «Die Integration um jeden Preis hat versagt.»

Die Lehrer-, Sonderpädagogik- und Elternverbände sind klar gegen die Initiative. Auch die Schulleiterinnen und Schulleiter lehnen sie ab. Die Initiative löse keines der bestehenden Probleme, sondern schaffe neue und gefährde die Chancengerechtigkeit.

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