Für die Jahre 2026 bis 2034
Serafe bleibt Erhebungsstelle für Radio- und Fernsehabgabe

Die Serafe AG erhebt auch nach 2025 die Radio- und Fernsehgebühren. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) gab ihr in einem Ausschreibungsverfahren den Zuschlag für die Jahre 2026 bis 2034.
Publiziert: 16.09.2024 um 09:09 Uhr
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Aktualisiert: 16.09.2024 um 13:10 Uhr
Kommt auch künftig von der Serafe AG: Die Rechnung für die Radio- und Fernsehgebühren. (Symbolbild)
Foto: GAETAN BALLY
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Das Angebot der Firma habe das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aufgewiesen, teilte das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) am Montag mit. Nach den Kriterien im Pflichtenheft erzielte die in Pfäffikon SZ ansässige Serafe AG demnach die höchste Punktzahl.

So wies das Unternehmen nach, über Erfahrungen beim Inkasso zu verfügen, Datenerhebung und Datenschutz zu gewährleisten und ein leistungsfähiges IT-System zu haben. Für die Vertragsdauer von 2026 bis 2034 wird Serafe gemäss Bakom 158 Millionen Franken erhalten, also rund 17,5 Millionen im Jahr. Basis bilden 3,7 Millionen gebührenpflichtige Haushaltungen.

Damit liegt die Bezahlung für Serafe leicht tiefer als bisher. Das ist gemäss Bakom aber nicht direkt vergleichbar. Das neue Pflichtenheft entspreche nicht dem alten.

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