Die Post verschiebt angekündigte Preiserhöhungen beim weltweiten Versand von abonnierten Zeitungen und Zeitschriften auf 2026. Dies teilte der Preisüberwacher am Dienstag in einem Newsletter mit.
So hätte die Post die Produktkategorie «Press International» ursprünglich per 1. Januar 2025 aufheben wollen. Ins Ausland versendete Zeitungen und Zeitschriften wären danach als «Dokument international» klassifiziert worden, was erhebliche Preissteigerungen von bis zum Fünffachen zur Folge gehabt hätte, wie Preisüberwacher Stefan Meierhans erklärte.
Dieses Vorhaben sei nun aufgrund seiner Intervention bei der Post vorerst auf 2026 verschoben worden. Zudem soll es nicht auf einmal, sondern in Etappen umgesetzt werden. Die genaue Ausgestaltung ist aber noch nicht in Stein gemeisselt: So sollen die geplanten Änderungen im Verlauf des nächsten Jahres Gegenstand von weiteren Diskussionen sein zwischen dem Preisüberwacher und der Post.