Erdbeben in Türkei
Schweiz sendet 80 Spezialisten in die Türkei wegen Erdbeben

Die Schweiz will nach dem schweren Erdbeben 80 Spezialisten zur Katastrophenhilfe in die Türkei senden. Die Abreise sei für Montagabend geplant, teilten die Bundesbehörden am Montag mit.
Publiziert: 06.02.2023 um 12:17 Uhr
Die Türkei wurde am Montag von zwei schweren Erdbeben erschüttert. Die Suche nach Verwundeten dauert etwa in der Stadt Diyarbakir weiter an.
Foto: DENIZ TEKIN

Nach dem internationalen Hilfsaufruf der türkischen Behörden bereite die Humanitäre Hilfe des Bundes derzeit die Entsendung der Rettungskette Schweiz in die Katastrophengebiete der Türkei vor, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Montag mit.

Die Schweizer Vertretungen in Ankara und Istanbul stünden in Kontakt mit den Behörden vor Ort. Dem EDA lägen derzeit keine Informationen über Schweizer Opfer in der Türkei vor. Die Schweizer Staatsangehörigen vor Ort seien gehalten, den Anweisungen der lokalen Behörden zu folgen.

Auch in Bezug auf Syrien, das ebenfalls vom Erdbeben betroffen war, liegen dem EDA keine Informationen über Schweizer Opfer vor, wie es in der Stellungnahme weiter heisst. Aufgrund der prekären Sicherheitslage in Syrien riet EDA ohnehin von Reisen und Aufenthalten jeglicher Art in diesem Land ab.

(SDA)

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