Von diesen Personalmassnahmen seien voraussichtlich 30 Vollzeitstellen in der Deutschschweiz sowie 25 Vollzeitstellen in der Westschweiz betroffen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Künftig wird es laut Mitteilung noch vier Redaktionen für die Tages- und Sonntagstitel in Zürich, Bern, Basel und in der Romandie geben.
Die Chefredaktorinnen und Chefredaktoren der vier Marken seien Raphaela Birrer, heute Chefredaktorin «Tages-Anzeiger», Claude Ansermoz für «24 heures», Wolf Röcken für die «BZ Berner Zeitung» und Marcel Rohr für die «Basler Zeitung», heisst es. Die Redaktionen von Schweizer Familie, Finanz und Wirtschaft sowie Bilanz blieben unverändert.
Einschneidend wirkt sich diese Umstrukturierung auch auf den «Züritipp» aus: Er wird als separate Beilage per Ende 2024 eingestellt, wie es weiter heisst. Ausgewählte Inhalte würden künftig im «Tages-Anzeiger» erscheinen. Zudem werde der «BZ»-Split «Langenthaler Tagblatt» im Laufe des nächsten Jahres mit der Ausgabe Emmental der «Berner Zeitung» zusammengelegt.
Weiter integriert das Unternehmen die Redaktion der Zürcher Regionalzeitungen («Landbote», «Zürichsee-Zeitung», «Zürcher Unterländer») in die Redaktion Zürich. Sie werden zentral von Chefredaktorin Raphaela Birrer geführt. Das Team der «SonntagsZeitung» wird laut Mitteilung ebenso in die Redaktion in Zürich integriert. Die Redaktion der Berner Oberländer Titel («Thuner Tagblatt», «Berner Oberländer») wird von «BZ»-Chefredaktor Wolf Röcken geleitet.
In der Romandie bilden die Redaktionen von «Tribune de Genève» und «24 heures» und «Le Matin Dimanche» künftig eine Redaktion. Die «Tribune de Genève» werde weiterhin einen eigenen digitalen Auftritt haben und als Zeitung erscheinen, heisst es.
Das Magazin «Femina» wird in die Redaktion Romandie integriert und künftig monatlich mit verändertem Erscheinungsrhythmus als Beilage weiterhin in «Le Matin Dimanche» und neu auch in «24 heures» und «Tribune de Genève» erscheinen.