Einstimmige Wiederwahl
Lilian Studer bleibt Parteipräsidentin der EVP

Lilian Studer wurde von den EVP-Delegierten in Bern als Parteipräsidentin bestätigt, obwohl sie ihren Nationalratssitz verloren hat. Die Partei setzt auf Kontinuität in der Führung.
Publiziert: 29.03.2025 um 15:19 Uhr
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Aktualisiert: 29.03.2025 um 15:22 Uhr
Lilian Studer ist als Parteipräsidentin der EVP wiedergewählt.
Foto: Keystone
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Trotz ihrer Abwahl bei den Nationalratswahlen 2023 haben die EVP-Delegierten am Samstag in Bern Lilian Studer (47) einstimmig als Parteipräsidentin wiedergewählt. Nationalrat Nik Gugger (54) und François Bachmann (56) bleiben ebenfalls für weitere vier Jahre als Vize-Präsidenten im Amt.

Mit ihrer Erfahrung als ehemalige Nationalrätin, langjährige Grossrätin und Fraktionspräsidentin trage Studer zu Konstanz und Stabilität in der Parteiführung bei, teilte die EVP am Samstag mit. Die Aargauerin werde in ihrem Wohnort Wettingen AG bei der Gesamterneuerungswahl im September für den Gemeinderat und als Vizeammann kandidieren.

Die schweizerisch-norwegische Doppelbürgerin Studer sass von 2019 bis 2023 für die EVP im Nationalrat. Bei den eidgenössischen Wahlen 2023 verlor die Partei ihren Sitz im Kanton Aargau dann aber an die SVP. Neben Gugger sitzt noch Marc Jost (51) für die EVP in der grossen Kammer. Die EVP ist Teil der Fraktion Die Mitte - EVP.

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