Anne Lévy muss die Corona-Krise aufputzen
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Eine Frau übernimmt das BAG
Anne Lévy muss die Corona-Krise aufputzen

Der Bundesrat hat Anne Lévy zur nächsten Chefin des Bundesamts für Gesundheit ernannt. Auf die gebürtige Bernerin wartet eine Mammutaufgabe.
Publiziert: 06.04.2020 um 08:49 Uhr
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Aktualisiert: 19.01.2021 um 09:00 Uhr
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Anne Lévy wird ab Oktober das Bundesamt für Gesundheit leiten.
Foto: Keystone
Sermîn Faki

Ab dem Herbst wird eine Frau das Bundesamt für Gesundheit (BAG) leiten. Der Bundesrat hat Anne Lévy (48) am Freitag zur neuen BAG-Chefin ernannt. Die Politikwissenschaftlerin wird ihr Amt am 1. Oktober antreten.

Es wartet kein Spaziergang. Denn Lévy wird es obliegen, die Corona-Krise aufzuarbeiten – so diese dann schon vorbei ist. Lévy sagte, ihr sei bewusst, dass sie das Amt in einem schwierigen Moment antreten werde. «Es wird wichtig sein, Lehren aus dieser Pandemie zu ziehen.» Insbesondere werde man die Digitalisierung und die Versorgungsqualität angehen müssen.

BAG musste Kritik einstecken

In der Tat spricht Lévy damit zwei Bereiche an, in denen das BAG zuletzt Kritik einstecken musste. So besteht trotz klarem Pandemieplan derzeit ein Mangel an Schutzmasken und weiteren medizinischen Gütern. Auch die wenig zeitgemässe Übermittlung von Daten über Corona-Infizierte per Fax hatte zu reden gegeben.

Lévy, derzeit Chefin der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, tritt die Nachfolge von Pascal Strupler (60) an, der das BAG nach mehr als zehn Jahren verlässt.

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Habe ich das Coronavirus oder nur die Grippe?

Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
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