E-Ausweise
Parlament bereinigt die Vorlage für neuen Anlauf mit E-ID

Der neue Anlauf für die Einführung eines elektronischen Identitätsnachweises steht. Der Ständerat hat die letzten Differenzen in den Gesetzesbestimmungen zur staatlichen E-ID und dem Kredit für die Einführung ausgeräumt.
Publiziert: 10.12.2024 um 09:28 Uhr
Die neue Vorlage zur Einführung der elektronischen Identität ist bereinigt und bereit für die Schlussabstimmung. (Themenbild)
Foto: GAETAN BALLY
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Den Grundsätzen zugestimmt hatten die Räte bereits zuvor, darunter dem Kredit im Umfang von insgesamt rund 100 Millionen Franken für den Aufbau und den Betrieb der nötigen E-ID-Systeme. Die Vorlage ist damit bereit für die Schlussabstimmung. Die elektronische Identität soll 2026 eingeführt werden.

Letzte Differenzen bereinigte der Ständerat am Dienstag. Damit steht fest, dass nach der Einführung der E-ID deren Aufbewahrung zunächst in einer eigens konzipierten «Bundes-Wallet»-Anwendung erfolgen soll. Später sollen aber private Applikationen benutzbar sein, wenn sie genügend sicher und vom Bund anerkannt sind.

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