Hier touchieren sich die Patrouille-Suisse-Flieger
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Doch kein Flug über Zürich
Patrouille Suisse muss auf Flugshow verzichten

Die Tiger-Flugzeuge der Armee bleiben am Wochenende auf dem Boden. Die geplante Flugshow im Kanton Zürich – die erste nach dem Unfall der Patrouille Suisse – kann nicht durchgeführt werden. Grund ist das Wetter.
Publiziert: 30.06.2023 um 16:32 Uhr
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Aktualisiert: 30.06.2023 um 16:34 Uhr
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Zwei Flugzeuge der Patrouille Suisse haben sich Mitte Juni touchiert.
Foto: Leserreporter

Nach dem Unfall bei einem Trainingsflug Mitte Juni im Kanton Zug hätte die Patrouille Suisse das kommende Wochenende erstmals wieder für eine Flugshow in die Lüfte steigen wollen. Doch daraus wird nichts.

Die Luftwaffe muss auf die Vorführung am Flugplatz Speck-Fehraltorf ZH verzichten. Der Grund ist nicht technischer, sondern meteorologischer Natur. Wegen des schlechten Wetters habe man heute kein Training durchführen können.

«Die Sicherheit hat für die Luftwaffe und die ganze Armee höchste Priorität», teilt die Patrouille Suisse mit. Der nächste Auftritt sei für den 14. Juli am Basel Tattoo geplant. Doch auch da sei derzeit noch nicht sicher, ob die Patrouille Suisse ihn wahrnehmen könne.

Erstes Training war erfolgreich

Nachdem die zuständigen Experten die F-5-Tiger-Flugzeuge freigegeben hatten, fand vergangene Woche ab dem Militärflugplatz Emmen LU ein Erstflug in grosser Höhe statt. Dabei blieben die beiden Flugzeuge, die bei dem Unfall in Baar beschädigt wurden, vorerst weiterhin am Boden.

Der erste Testflug lief wie geschmiert. Als zweiten Schritt wäre nun ein Training in Standardhöhe für Flugvorführungen vorgesehen gewesen. Das ist Voraussetzung dafür, dass die Patrouille Suisse wieder vor Publikum fliegt. (lha)

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