Bei dem Gebäude handelt es sich um das Haus Diamant, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte. In diesem will die städtische Alterszentrumbetreiberin Viva Luzern mittelfristig Alterswohnungen realisieren.
Der Kanton kann das Haus Diamant gemäss der Mitteilung ab April 2024 zwischennutzen. Im Mai sollen dort nach baulichen Anpassungen die ersten Geflüchteten einziehen. Dabei soll es sich sowohl um Personen aus dem ordentlichen Asylverfahren wie auch um Schutzsuchende aus der Ukraine handeln.
Um ein «gutes Nebeneinander» des Alterszentrums und der Asylunterkunft zu gewährleisten, wird eine Begleitgruppe geschaffen. 2012 bis 2016 waren Geflüchtete in der Zivilschutzanlage Eichhof und damit in direkter Nachbarschaft zum Alterszentrum untergebracht.
Trotz des neuen Durchgangszentrums muss der Kanton Luzern nach eigenen Angaben weitere Unterbringungsplätze für Geflüchtete schaffen. (SDA)