Die Limmatstadt machte damit seit dem letzten Ranking fünf Plätze gut, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Daten der Economist Intelligence Unit (EIU), der analytischen Forschungseinheit der «Economist»-Gruppe, hervorging. Der Spitzenplatz Zürichs ist teilweise auf den starken Franken zurückzuführen. Aber auch hohe Preise, etwa für Lebensmittel oder Freizeitaktivitäten, spielten eine Rolle.
Die Rangliste:
Rang | Stadt |
1 | Zürich |
1 | Singapur |
3 | Genf |
3 | New York |
5 | Hongkong |
6 | Los Angeles |
7 | Paris |
8 | Kopenhagen |
8 | Tel Aviv |
10 | San Francisco |
Die billigste Stadt ist laut EIU Syriens Hauptstadt Damaskus (Rang 173). Vor ihr liegen die iranische Hauptstadt Teheran (Rang 172) und Libyens Hauptstadt Tripolis (Rang 171). Die russischen Städte Moskau (Rang 142) und St. Petersburg (Rang 147) gehörten wegen der Schwächung des Rubels infolge der Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs zu jenen Orten, die am meisten Plätze einbüssten.
Die EIU erhebt laut eigenen Angaben zweimal jährlich die Preise von über 400 Produkten und Dienstleistungen in 173 Städten und rechnet diese in US-Dollar um. Die Daten für die aktuelle Rangliste wurden zwischen Mitte August und Mitte September erhoben, also noch vor dem Krieg Israels gegen die Hamas. Der Kriegsausbruch hat mittlerweile die Wechselkurse in Israel und damit das Preisniveau beeinflusst, wie das EIU schreibt.
(SDA)