Deutliches Ergebnis
Buchrain LU lehnt Einführung der Erbschaftssteuer ab

Die Luzerner Gemeinde Buchrain führt keine Nachkommen-Erbschaftssteuer ein. Das Stimmvolk hat diese am Sonntag mit deutlich 1204 zu 371 Stimmen abgelehnt.
Publiziert: 26.11.2023 um 12:57 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2023 um 14:18 Uhr
Das Stimmvolk von Buchrain lehnte am Sonntag an der Urne die Einführung der Erbschaftsteuer ab.
Foto: JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Die Stimmbeteiligung betrugt 38,63 Prozent.

Das zusätzliche jährliche Steuerpotenzial wurde vom Gemeinderat auf 50'000 Franken geschätzt. Vorgesehen wäre gewesen, dass Erbschaften ab 100’000 Franken hätten besteuert werden müssen. Die Steuer hätte ein Prozent des Erbteils, Vermächtnisses oder der Schenkung betragen sollen.

Im Kanton Luzern ist die Erbschaftssteuer Sache der Gemeinden. Von 82 Gemeinden erheben 40 Gemeinden eine Steuer. Unter anderem die Stadt Luzern, Meggen, Malters und Schwarzenberg.

Das Stimmvolk genehmigte zudem das Budget 2024 mit 806 zu 738 Stimmen. Dieses schliesst mit einem Verlust von 1,28 Millionen Franken ab. Der Auflösung der Aufwertungsreserven wurede mit 1030 zu 461 Stimmen zugestimmt. (SDA)

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