Der Bundespräsident in China
Schneider-Ammann trifft NGOs

Nicht nur hohe Funktionäre: Bundespräsident Johann Schneider-Ammann sprach auf seiner China-Reise auch mit NGO-Vertretern, die sich für Wanderarbeiter einsetzen.
Publiziert: 08.04.2016 um 10:29 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:45 Uhr
Bundespräsident Johann Schneider-Ammann trifft in China nicht nur hohe Funktionäre. Er sprach heute auch kurz mit NGO-Vertretern über ihren Einsatz für chinesische Wanderarbeiter.
Foto: Reuters
Simon Marti, Peking

Am zweiten Tag seines Staatsbesuchs ist Bundespräsident Johann Schneider-Ammann heute in Peking mit Vertretern von chinesischen Nichtregierungs-Organisationen (NGO) zusammengetroffen. Das Gespräch fand am Rande des chinesisch-schweizerischen Wirtschaftsforum, dem auch der chinesische Vize-Handelsminister beiwohnte, statt. Dies geschah nur wenige Stunden bevor Staatspräsident Xi Jinping den Schweizer Wirtschaftsminister mit allen militärischen Ehren offiziell in China empfing.

Am kurzfristig einberaumten Treffen nahmen drei Vertreter von NGO teil. Ihre Namen können aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden. Die NGO-Vertreter setzen sich insbesondere für die Rechte von Wanderarbeitern und generell für eine Verbesserung der Situation der chinesischen Arbeiterschaft ein.

«Ich habe grossen Respekt für das, was Sie tun», sagte Schneider-Ammann den NGO-Vertretern. Er habe sich schon als Unternehmer stets für eine starke Sozialpartnerschaft eingesetzt.

Im Anschluss an die Aussprache mit Schneider-Ammann folgte eine vertiefte Diskussion mit den politischen Beratern des Bundespräsidenten.

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