Delegierten-Versammlung
SP diskutiert über Massnahmen zu Stärkung der Kaufkraft

Das Thema Kaufkraft, mit dem die SP im Wahlkampf punkten will, steht im Zentrum des Parteitags am Samstag in Freiburg. Es sei insbesondere die Politik der SVP, welche die Kaufkraft der Menschen in der Schweiz gefährde, sagte Co-Präsident Cédric Wermuth.
Publiziert: 25.02.2023 um 12:06 Uhr
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Aktualisiert: 25.02.2023 um 12:11 Uhr
Mattea Meyer und Cédric Wermuth bilden seit 2020 zusammen das Präsidium der SP. (Archivbild)
Foto: MARTIAL TREZZINI

Grund dafür sei, dass die grösste Partei des Landes die Interessen der Konzerne vor die Interessen der Menschen stelle und deshalb Massnahmen gegen explodierende Mietpreise verhindere. «Die Gefahr für die die Kaufkraft und das Portemonnaie der Menschen in diesem Land trägt keinen syrischen Namen, keinen portugiesischen Namen und schon gar keinen ukrainischen Namen, sondern diese Gefahr heisst Chiesa, Martullo, Aeschi und Matter», sagte der Aargauer Nationalrat laut Redetext.

Auch Co-Präsidentin Mattea Meyer stellte die Kaufkraft ins Zentrum ihrer Rede. Diese könne gestärkt werden, indem «die unverschämte Abzockerei bei den Mieten gestoppt werde und die SP bezahlbare Mieten einstehe». Zudem müsse endlich die Prämienentlastung für Familien und Einzelpersonen mit tiefen Einkommen erhöht werden, forderte die Zürcher Nationalrätin.

Laut einer SP-Analyse zur Kaufkraft sind «explodierende Mietpreise und sinkende Renten in der zweiten Säule» für viele Menschen ein Problem. Die Delegierten diskutieren am Parteitag unter anderem darüber, zu welchem der beiden Themen in den nächsten Jahren Akzente gesetzt werden sollen, um die Kaufkraft der Menschen in der Schweiz zu stärken.

Weitere Themen des Parteitags, des obersten Organs der SP, sind die Themen Gleichstellung sowie Klima und Energiesicherheit. (SDA)

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