Real-World-Daten (RWD), wie etwa Daten aus strukturierten elektronischen Gesundheitsakten mit Informationen zu Krebsarten, molekularen Profilen, Behandlungen und Ergebnissen, können wichtige Punkte für Behandlungsentscheidungen liefern, heisst es in einer Medienmitteilung von Roche.
Allerdings liegen diese Daten den Angaben zufolge selten in skalierter und strukturierter Form vor, womit ihr Potenzial nicht ausgeschöpft werde. Ziel des Projekts sei es, herauszufinden, auf welche Weise RWD so aufgearbeitet werden können, dass sie am Ende die Patientenversorgung verbessern.
Die öffentlich-private Partnerschaft von USZ, UZH und Roche nennt sich Precision Oncology Program (POP) und wird laut Mitteilung von den Parteien gemeinsam entwickelt und finanziert.
(SDA)