Das Schönste kommt zum Schluss! Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit reist Bundesrat Johann Schneider-Ammann (66) noch einmal in die USA – und trifft dort Präsidententochter Ivanka Trump (37).
Es ist das zweite Treffen der beiden: Ivanka Trump interessiert sich sehr für das Schweizer Berufsbildungssystem. Schneider-Ammann brachte ihr dieses letztes Jahr bei seinem Besuch in den USA näher.
Nun darf er die Früchte seines Engagements ernten: Nächsten Montag unterzeichnen die Schweiz und die USA eine Vereinbarung zur Berufsbildung. Für die rund zweistündige Zeremonie hat auch Ivanka Trump ihre Teilnahme zugesagt.
Schneider-Ammann: «Ich freue mich enorm»
«Ich freue mich enorm, dass Ivanka Trump an der Zeremonie zur Berufsbildung teilnimmt!», sagt Schneider-Ammann zu BLICK. «Sie ist eine Schlüsselfigur für unsere guten Beziehungen zu den USA.»
Er erinnert sich bestens an die letztjährige Begegnung: «Ich war von ihr sehr beeindruckt: Ivanka Trump war bestens informiert, klug und charmant. Man merkt, dass ihr die Berufsbildung wirklich wichtig ist.»
Auch die Präsidententochter zeigte sich auf Twitter begeistert über die Begegnung.
Neben der Präsidententochter nehmen auch Bildungsministerin Betsy DeVos (60) und Handelsminister Wilbur Ross (81) an der Zeremonie teil. Die beiden Minister hat der Bundesrat ebenfalls schon getroffen. DeVos am Internationalen Berufsbildungskongress in Winterthur ZH letzten Frühling. Und Ross traf er bereits mehrmals zu offiziellen Gesprächen oder an Ministertreffen.
Kontaktpflege zahlt sich aus
Die Kontaktpflege zahlt sich aus. Dessen ist sich auch Schneider-Ammann sicher. «Ich pflege die persönlichen Kontakte zur US-Administration ganz bewusst, um die Schweizer Interessen wie Berufsbildung und Handelsabkommen bestmöglich zu vertreten», erklärt er. Denn: «Der direkte menschliche Draht ist zentral.»
In seinem Departement hofft man zudem noch auf einen weiteren Effekt: Ivanka Trump hat einen direkten Draht zu ihrem Vater, US-Präsident Donald Trump (72). Mit Blick auf ein mögliches Freihandelsabkommen mit den USA wird Schneider-Ammann die Begegnung auch diesbezüglich zu nutzen wissen.
Einladung in die Schweiz
Und vielleicht schafft er noch einen weiteren Coup. Schneider-Ammann wird nämlich seine Einladung von 2017 bekräftigen: «Ich werde ihr sagen, dass sie jederzeit in der Schweiz willkommen ist, um die Berufsbildung in der Praxis kennenzulernen.»