Christoph Mörgeli packt für Buttet die Reim-Fitze aus
Comeback als SVP-Chlaus!

Alt SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli (57) hat sich für seinen Parteifreund Thomas Matter (51) als Samichlaus verkleidet und reimt drauflos.
Publiziert: 13.12.2017 um 12:51 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:13 Uhr

Er ist wieder da! Allem Anschein nach hat alt SVP-Nationalrat und Weltwoche-Schreiber Christoph Mörgeli ein neues Amt in der Partei erhalten. Für den wöchentlichen Video-Blog von SVP-Finanzchef Thomas Matter «In den Sümpfen von Bern» spielt Mörgeli laut «nau.ch» den Samichlaus.

Um die Weihnachtszeit gebührend einzuläuten, greift Mörgeli ganz tief in die Reimekiste und schiesst in Schnitzelbank-Manier gegen SRG-Chef Jean-Michel Cina sowie die CVP-Grössen Christoph Darbellay und Yannick Buttet.

Das klingt dann so:

«Wer lütet d Huustür zmits ir Nacht, dass s'halbe Wallis drab verwacht? Wer polteret, cha fasch nöt warte und wer versteckt sich denn im Garte? Ischs echt de Cina wo so rammlet, und Geld für sini Billag sammlet? Ischs echt de Darbellay, wo znacht scho wieder mal es Chindli macht? Nei, s'isch de Buttet wo so stürmt, bi sinere Ex, und nachher türmt. Wird ihm weg dem jetzt öppis gscheh? Nei nei, er isch doch CVP.»

Sollte das Beispiel Schule machen, gibt es also einen Grund mehr, sich jeweils auf die besinnliche Vorweihnachtszeit zu freuen. (wif)

Die Affäre Mörgeli

2012 zitierte der «Tages-Anzeiger» aus vertraulichen Berichten der Universität Zürich. Im Fokus: der damalige SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli (56) und seine Leistung als Leiter des Medizinhistorischen Instituts. Mörgeli wurde später entlassen. Mörgeli und die Uni klagten wegen Amtsgeheimnisverletzung. Bei der Untersuchung forderte die Staatsanwaltschaft das Hochschulamt auf, seine Daten auf Kontakte zu Journalisten zu prüfen. Schliesslich klagte Staatsanwalt Gnehm 2014 Mörgelis Ex-Arbeitskollegin Ritzmann an.

2012 zitierte der «Tages-Anzeiger» aus vertraulichen Berichten der Universität Zürich. Im Fokus: der damalige SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli (56) und seine Leistung als Leiter des Medizinhistorischen Instituts. Mörgeli wurde später entlassen. Mörgeli und die Uni klagten wegen Amtsgeheimnisverletzung. Bei der Untersuchung forderte die Staatsanwaltschaft das Hochschulamt auf, seine Daten auf Kontakte zu Journalisten zu prüfen. Schliesslich klagte Staatsanwalt Gnehm 2014 Mörgelis Ex-Arbeitskollegin Ritzmann an.

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