An der Corona-Session absolvierten die Bundespolitiker ein Mammutprogramm – mit Sitzungen, die bis spätabends dauerten. Und an denen Milliarden-Kredite abgenickt wurden. Eigentlich hätte die Sondersession bis Donnerstag dauern sollen, doch die beiden Räte waren schon am Mittwoch mit ihrem Programm durch.
Zum Glück für den Solothurner SVP-Nationalrat Christian Imark (38). Denn heute Donnerstagmorgen wurde er zum zweiten Mal Papi! Nach Tochter Liah Maria Anna Petra (1) ist es diesmal ein Bub. Jonah Valentin Maria Florian heisst der Junge.
«Zuversicht in einer schwierigen Zeit»
«Das Wunder des Lebens spendet uns Hoffnung und Zuversicht in einer schwierigen Zeit», schreibt Imark zu einem Bild, das die Hand des Kindes zeigt. Babyglück im Bundeshaus und das zu Corona-Zeiten.
Da waren auch die Umstände im Spital besonders. «Das gesamte Personal trug Masken», erzählt Imark. Auch viele Patienten seien mit Masken unterwegs. Und es gibt ein Besuchsverbot: «Nur ich durfte dabei sein und nur ich darf besuchen. Das ist aber für alle okay so.»
Für seine Frau Carmen (32) sei die Ruhe ja gar nicht so schlecht, meint er lachend: «Zu Beginn sollte man es ohnehin nicht übertreiben mit der Chilbi.»
Vier Vornamen als Familientradition
Was klar ist: Auch beim neuen Nachwuchs wird eine Familientradition väterlicherseits fortgeführt. Schon Imarks Vater, seine Schwester und er selber tragen vier Vornamen. Er selbst heisst Christian Josia Maria Didier.
«Maria gehört bei uns allen dazu, das ist ebenfalls Tradition», sagt Imark. Denn Maria hiess die eine Grossmutter des Schwarzbuben. Und Florian heisst der Götti. Die anderen beiden Namen hätten keinen besonderen Zusammenhang, so Imark.