«Wäre eine gute Sache»
Rösti will KI-Gipfel in die Schweiz holen

Bundesrat Albert Rösti will ein KI-Gipfeltreffen nach Genf holen. Dieses könnte bereits 2026 stattfinden.
Publiziert: 11.02.2025 um 16:06 Uhr
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Aktualisiert: 12.02.2025 um 08:28 Uhr
Kommunikationsminister Albert Rösti schlägt angesichts seiner Teilnahme am KI-Aktionsgipfel in Paris einen KI-Gipfel in der Schweiz vor.
Foto: Aurelien MORISSARD
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Bundesrat Albert Rösti (57) hat anlässlich seiner Teilnahme am KI-Aktionsgipfel in Paris die Durchführung eines Gipfeltreffens zu künstlicher Intelligenz auch in der Schweiz vorgeschlagen. Dieses könnte 2026 in Genf stattfinden, sagte Rösti an einer Medienkonferenz.

Der Bundesrat müsse aber noch darüber beraten, so Rösti am Dienstag vor Journalisten in der Schweizer Botschaft in Paris. «Wir müssen im Bundesrat diskutieren, aber es wäre eine gute Sache, die Schweiz mit ihren Hochschulen und Unternehmen zu positionieren», sagte der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation.

Chancen für die Zukunft

Die Künstliche Intelligenz (KI) biete enorme Chancen für unsere Gesellschaften und Volkswirtschaften. Um diese zu nutzen, müssten die technologischen, geopolitischen und gesellschaftlichen Risiken rund um KI auf angemessene und umfassende Weise angegangen werden, hiess es weiter.

Rösti traf sich in Paris am Rande des KI-Aktionsgipfels zudem mit dem französischen Verkehrsminister Philippe Tabarot – mit dem er zwei Absichtserklärungen zur strategischen Entwicklung der französisch-schweizerischen Bahnverbindungen unterzeichnete.

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