Schweizer werden zurückgeholt
Swiss-Sonderflug von Tel Aviv nach Zürich ist bereits ausgebucht

Die Swiss wird in Kooperation mit dem Aussendepartement (EDA) am morgigen Dienstag einen Sonderflug von Zürich nach Tel Aviv und zurück durchführen. Doch dieser ist bereits ausgebucht.
Publiziert: 09.10.2023 um 16:16 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2023 um 18:47 Uhr
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Die Fluggesellschaft Swiss fliegt am Dienstag Schweizerinnen und Schweizer aus Israel nach Hause.
Foto: Sven Thomann

Die Swiss plant am Dienstag einen Sonderflug von Zürich nach Tel Aviv und zurück. «Auf diesem Weg sollen Schweizerinnen und Schweizer die Gelegenheit erhalten, zeitnah zurück in die Heimat zu fliegen.» Das Problem: Der Flug ist bereits ausgebucht, das bestätigt eine Mediensprecherin gegenüber Blick. «Buchungen für den Sonderflug von Zürich nach Tel Aviv und zurück waren ab heute Nachmittag möglich. Ich kann Ihnen bestätigen, dass der Flug inzwischen ausgebucht ist.»

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Start für den Rückflug ist 18.15 Uhr mit Landung in Zürich um 21.35 Uhr. Das Flugzeug fasse 219 Sitzplätze. Gleichzeitig verkündet die Airline, die Flüge bis Samstag, 14. Oktober, zu streichen. «Die Sicherheit unserer Fluggäste und Besatzungsmitglieder hat oberste Priorität.»

Der Flug finde auf Wunsch des Aussendepartements (EDA) statt, heisst es auf der Website. Die Schweiz führe selbst keine organisierten Ausreisen aus Israel durch, teilte das EDA weiter mit. Das Aussendepartement kläre aber ab, ob Schweizerinnen und Schweizer von allfälligen von Partnerstaaten organisierten Ausreisen profitieren könnten.

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28'000 Schweizerinnen und Schweizer in betroffenen Gebieten

Gemäss Angaben des EDA waren am Montag rund 430 Schweizer Reisende in Israel über die App Travel Admin des Bundes registriert. Über die Helpline des Aussendepartements meldeten sich bis am Montag rund 500 Personen zur Situation in Israel. Die Anfragen stammten von Personen, die sich zurzeit vor Ort befinden, von besorgten Angehörigen und von Personen, die in nächster Zeit eine Reise nach Israel planen.

Rund 28'000 offiziell registrierte Schweizerinnen und Schweizer leben gemäss EDA in Israel und in den palästinensischen Gebieten.

Aussenminister Ignazio Cassis (62) lädt ab 17.00 Uhr zu einer Medienkonferenz. Blick berichtet live im Stream und im Ticker. (pt/bro/SDA)

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