Hinter «Tilo» steht das Künstlerpaar Renée Levi und Marcel Schmid. Das Kunstwerk besteht aus 246 je nach Lichteinfall unterschiedlich reflektierenden Keramikplatten. Sie stehen für die 200 Sitze im Nationalrat und die 46 Sitze im Ständerat.
Das seit 120 Jahren leere Giebelfeld des Parlamentsgebäudes in Bern hat damit einen zeitgemässen Schmuck erhalten. Das Mosaik heisst zu Ehren einer der ersten Schweizer Nationalrätinnen «Tilo».
«Heute, da die Demokratie in vielen Teilen der Welt bedroht ist, können wir stolz auf eine Verfassung sein, die die Menschenwürde achtet, vor Diskriminierung schützt und Chancengleichheit, Vielfalt, Toleranz und Freiheit stärkt», erklärte Bundesrätin Baume-Schneider auf X, vormals Twitter.
Der Anlass begann mit Popmusik und wurde in drei Sprachen moderiert.
(SDA)