Er sei zum Schluss gekommen, dass er diesen Winter für eine Kandidatur nicht zur Verfügung stehe, sagte Girod in einem am Donnerstag auf blick.ch veröffentlichten Interview.
Mit dem Freiburger Gerhard Andrey stehe ein guter Kandidat mit ähnlichem politischem Profil zur Verfügung, sagte Girod. «Das hat den Entscheid vereinfacht.» Andrey werde die Umwelt- und Klimafahne im Bundesrat hochhalten. Und mit seinem digitalen Background bringe er weitere wichtige Expertisen mit.
Andrey ist der bisher einzige Grüne, der seine Kandidatur für den Bundesrat angekündigt hat. Die Grünen wollen am 13. Dezember bei den Gesamterneuerungswahlen der Regierung einen der beiden FDP-Sitze angreifen. Bis am Freitag müssen sich an einer Kandidatur Interessierte bei den Grünen melden.
(SDA)