Mit den kalten Tagen kehrt jährlich auch die Grippe zurück und damit die Diskussion zur Impfung. Die infektiöse Erkrankung der Atemwege macht sich bemerkbar durch plötzliches Auftreten von starkem Fieber und allgemeinen Krankheitssymptomen wie Schluck-/Halsweh, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Schnupfen und Husten. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt die Grippe-Impfung explizit älteren Menschen, Schwangeren, Frühgeborenen, chronisch Kranken und Menschen mit Immunschwäche. Ausserdem wird der kleine Pieks jenen nahegelegt, die privat oder beruflich regelmässig in Kontakt mit anderen Menschen stehen – etwa Angestellten im Gesundheitswesen oder Mitarbeitenden in Kinderkrippen, Tagesstätten und Altersheimen.
Von der Impfung abgeraten wird Säuglingen unter 6 Monaten und Allergikern gegenüber den Impfstoffkomponenten. Auf den Nadelstich verzichten oder diesen zumindest verschieben sollte, wer bereits fiebrig ist oder an einem akuten Infekt leidet. Gesundheitspolitiker sind uneinig, wer sich impfen soll. Das zeigt eine BLICK-Umfrage von Gegnern und Befürwortern der Grippe-Impfung.