Am 27. September stimmt die Schweiz ab. Das neue Blick-TV-Format «BLICK Abstimmungs-Kampf» lässt für die wichtigsten vier Vorlagen je zwei politische Grössen gegeneinander antreten. Dabei vereint das Format alles, was die heisse Phase vor einem Volksentscheid auf den Punkt bringt.
Jeden Mittwoch um 18 Uhr debattieren zwei Gäste im Wettlauf gegen die Zeit zu einer Vorlage. Gewinnen kann immer nur einer. Wer als Sieger aus dem Studio tritt, entscheiden Sie zu Hause. Dabei geht es um viel: Der Sieger gewinnt ein BLICK-Inserat im Wert von 19'300 Franken.
«Wie an der Urne»
Der Ruhepol auf dem Schlachtfeld ist dabei Jonas Projer, Chefredaktor von Blick TV. «Hier geht es um alles, was Politik so spannend macht: Argumente, Taktik und Leidenschaft», sagt er.
Die Duellierenden verfügen je über exakt sieben Minuten Redezeit, um das Publikum von ihrer Meinung zu überzeugen. «Wie an der Urne zählt im ‹BLICK Abstimmungs-Kampf› nicht nur das bessere Argument, sondern auch die Mobilisierung. Wer mehr Leute begeistert, gewinnt», so Projer.
Dann ist das Publikum gefragt: Das letzte Wort haben Sie! Wer hat im Talk überzeugt? Bis 24 Stunden nach der Ausstrahlung des «BLICK Abstimmungs-Kampfs» können Sie auf Blick.ch für Ihren Favoriten stimmen. Am Donnerstagabend wird Bilanz gezogen. Der Gewinner darf dann gratis ein Inserat für seine Kampagne im BLICK abdrucken.
Spannende Gäste
Als Erstes geht es heute Abend um die Kampfjet-Abstimmung. In den Ring steigen SP-Nationalrätin Priska Seiler Graf (51, Kontra) und FDP-Ständerrat Thierry Burkart (45, Pro).
Nächste Woche diskutiert alt SP-Nationalrat Adrian Wüthrich (40, Pro) mit SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr (36, Kontra) über den Vaterschaftsurlaub.
Am 9. September lassen sich SVP-Nationalrat Marcel Dettling (39, Pro) und Laura Zimmermann (28, Kontra), Co-Präsidentin der Operation Libero, auf ein hitziges Duell zur Begrenzungs-Initiative ein.
Zu guter Letzt kämpfen Bauernverbands-Präsident Markus Ritter (53, Pro) von der CVP und Urs Leugger (56, Kontra), Zentralsekretär von Pro Natura, zum Thema Jagdgesetz um die Gunst des Publikums.
Bundesrat und Parlament wollen für sechs Milliarden Franken neue Kampfjets beschaffen. Dagegen haben die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA), die SP und die Grünen das Referendum ergriffen. Abgestimmt wird am 27. September. Die Gegner argumentieren mit zu hohen Kosten. Es gäbe günstigere Alternativen für den Luftpolizeidienst. Zudem finden sie, dass ein Luftkrieg unrealistisch sei. Für realistischere Bedrohungen wie Cyber-Angriffe oder Epidemien nützten Kampfjets nichts.
Für die Befürworter – FDP, SVP, CVP, BDP, GLP und EVP – ist ein Ersatz der Kampfjet-Flotte der Schweiz hingegen unbedingt nötig. Ohne eigene Luftwaffe sei die Schweiz im Ernstfall vom Ausland abhängig, warnen sie. Welches Flugzeug der Bund bei einem Ja kaufen wird, steht noch nicht fest. Der Typenentscheid fällt erst nach der Abstimmung.
Bundesrat und Parlament wollen für sechs Milliarden Franken neue Kampfjets beschaffen. Dagegen haben die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA), die SP und die Grünen das Referendum ergriffen. Abgestimmt wird am 27. September. Die Gegner argumentieren mit zu hohen Kosten. Es gäbe günstigere Alternativen für den Luftpolizeidienst. Zudem finden sie, dass ein Luftkrieg unrealistisch sei. Für realistischere Bedrohungen wie Cyber-Angriffe oder Epidemien nützten Kampfjets nichts.
Für die Befürworter – FDP, SVP, CVP, BDP, GLP und EVP – ist ein Ersatz der Kampfjet-Flotte der Schweiz hingegen unbedingt nötig. Ohne eigene Luftwaffe sei die Schweiz im Ernstfall vom Ausland abhängig, warnen sie. Welches Flugzeug der Bund bei einem Ja kaufen wird, steht noch nicht fest. Der Typenentscheid fällt erst nach der Abstimmung.