Am Ostermontag um 12.30 Uhr ist Aussenminister Ignazio Cassis (59) auf seiner Reise durch den Nahen und Mittleren Osten in Omans Hauptstadt Muscat eingetroffen – bei 38 Grad im Schatten!
Der Wüstenstaat spielt eine wichtige Rolle für die Stabilität der Region und spürt als Nachbarland Jemens die Auswirkungen des Krieges. «Der Oman und die Schweiz setzen beide seit Jahren auf Neutralität», sagt Cassis zu BLICK, «das macht uns zu Partnern.»
Im Oman leben 100 Schweizer
Als erstes besuchte er die Sultan-Qaboos-Moschee, die grösste des Landes und eine der grössten der Welt. Danach gings zum Briefing in die Botschaft, die die Schweiz aus Kostengründen mit Holland teilt, und dann im ganz kleinen Kreis zum Tee beim Aussenminister zu Hause. Morgen folgen die offiziellen Treffen.
Im Sultanat leben rund 100 Schweizerinnen und Schweizer, vor der Pandemie besuchten rund 20‘000 pro Jahr als Touristen den Oman.
Cassis verbringt zwei Tage im Oman, er war zuvor im Irak und fliegt danach weiter in den Libanon.