«Basel Nazifrei»
Polizeieinsatz kostet 435'000 Franken

Der Polizeieinsatz an der Gegendemonstration von «Basel Nazifrei» gegen Massnahmen-Gegner vom vergangenen Oktober hat rund 435'000 Franken gekostet. Dies gab die Basler Regierung am Freitag in einer Antwort auf eine Interpellation aus dem Grossen Rat bekannt.
Publiziert: 26.01.2024 um 12:31 Uhr
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Aktualisiert: 26.01.2024 um 12:55 Uhr
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Die Polizei kesselte die linken Gegendemonstranten ein ...
Foto: STEFAN BOHRER

Am 21. Oktober demonstrierten trotz Demoverbot Gruppen wie «Basel Nazifrei» in Basel gegen eine angekündigte Kundgebung von Corona-Massnahmen-Gegnern.

Unter dem Namen «Demo für Frieden, Freiheit und Souveränität» haben Corona-Skeptiker eine trinationale Kundgebung im Dreiländerbereich bei Basel durchgeführt. Zunächst war die Veranstaltung in Basel auch bewilligt worden. Doch wegen des Nahostkonflikts wurden schliesslich alle Demos verboten.

Die Polizei war damals mit einem Grossaufgebot präsent und kesselte rund 100 Demonstranten auf der Dreirosenanlage ein. Polizei und Demonstranten lieferten sich ein Katz-und-Maus-Spiel. Die Ordnungshüter setzten immer wieder Gummischrot ein. Auch ein Wasserwerfer aus Zürich war in Basel im Einsatz.

Die Basler Polizei wurde von Kolleginnen und Kollegen aus fünf anderen Kantonen und dem Bundesamt für Zoll- und Grenzsicherheit unterstützt. (SDA)

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