Babyboom im Bundeshaus
Die Väter machen den Anfang

Der grüne Nationalrat Jonas Fricker ist soeben zum dritten Mal Vater geworden. Und schon jetzt scheint klar: Auch in der neuen Legislatur wird das Bundeshaus wieder zum Storchennest.
Publiziert: 29.08.2016 um 14:35 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:27 Uhr
Ruedi Studer

Grünen-Nationalrat Jonas Fricker (38) teilt sein neustes Glück mit der ganzen Welt. Er ist zum dritten Mal Vater geworden. Am Wochenende postete er auf Facebook «glücklich» und «voller Dankbarkeit» ein Bild seines jüngsten Sprösslings: Lino Jan. Geboren am 19. August, 3510 Gramm schwer und 50 cm gross.

Im Bundeshaus machen also die Väter den Anfang im Baby-Reigen der neuen Legislatur. Vor Fricker war schon FDP-Ständerat Andrea Caroni (AR) im Januar erneut Papi geworden – zum zweiten Mal.

Schon jetzt ist klar: Das Bundeshaus wird wieder zum Storchennest. So hat Grünen-Nationalrat Bastien Girod (ZH) bereits angekündigt, dass er Anfang 2017 zum zweiten Mal Vater wird. Und auch SP-Nationalrätin Nadine Masshardt erwartet im nächsten Februar ihr zweites Kind.

Schon in der letzten Legislatur gab es im Bundeshaus einen veritablen Babyboom. Was auch damit zusammenhängt, dass viele jüngere Parlamentarier den Sprung nach Bern geschafft hatten oder wiedergewählt wurden.

Alleine im Wahljahr 2015 bekamen etwa Evi Allemann (SP, BE), Andrea Geissbühler (SVP, BE) und Chantal Galladé (SP, ZH) oder Martin Candinas (CVP, GR), Jürg Stahl (SVP, ZH) und Cédric Wermuth (SP, AG) Nachwuchs.

Doch nicht nur die Jungen waren für den Babyboom im Bundeshaus. Mit dem Solothurner CVP-Ständerat Pirmin Bischof (57) reihte sich letztes Jahr auch ein «Oldie» in die Elternschar ein.

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