Autobahn-Ausbau in Bern und Solothurn
A1 erhält auf weiteren Abschnitten sechs Spuren

Zwischen Luterbach und Härkingen wird die A1 nun ebenfalls auf sechs Spuren ausgebaut. Zusammen mit der Erneuerung kostet das Projekt 818 Millionen Franken.
Publiziert: 18.12.2015 um 13:23 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:21 Uhr
Ein gängiges Bild auf dem A1-Abschnitt zwischen Luterbach und Härkingen: Stau.
Foto: Keystone

Der Bundesrat hat dem Sechsspur-Ausbau der Autobahn A1 zwischen den Verzweigungen Luterbach und Härkingen in den Kantonen Bern und Solothurn zugestimmt. Zusammen mit der Erneuerung des gesamten Abschnittes belaufen sich die Kosten für das Projekt auf rund 818 Millionen Franken.

Auf dieser Strecke wird die A1 auf sechs Spuren erweitert.
Foto: Technischer Bericht Astra

Das Geld stammt aus dem Infrastrukturfonds und dem Budget für den Unterhalt.

Bereits 2012 erweitert: Die A1/A2 zwischen den Autobahn-Verzweigungen Wiggertal AG und Härkingen SO wird auf sechs Spuren erweitert.
Foto: Niklaus Wächter

Geplant ist die Umgestaltung der Autobahnanschlüsse Wangen an der Aare BE, Niederbipp BE, Oensingen SO und Egerkingen SO. Bei Wangen an der Aare und Oberbuchsiten SO werden zwei Wildtierkorridore erstellt.

Der Neubau der SBB-Unterführung in Oberbipp, eine dritte Aarebrücke bei Wangen an der Aare und ein neues Überführungsbauwerk bei der Verzweigung Härkingen SO dienen dazu, das künftige Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Auch Lärmschutzmassnahmen sind geplant.

Die Bauzeit beträgt mindestens sechs Jahre, der Baubeginn ist ab 2022 geplant. Der Ausbau der A1 auf sechs Fahrbahnen soll Stau reduzieren und Ausweichverkehr durch die Dörfer vermeiden helfen. Gleichzeitig wird die bestehende Nationalstrasse auf dem 22 Kilometer langen Teilstück an die Umweltgesetzgebung und Anforderungen des Gewässer- und Lärmschutzes angepasst.

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